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Das Werk ist im Zuge der Erstellung meiner Bewerbungsmappe entstanden. Vorlage war eine Seite der von mir erstellten Abstrakten Comicreihe „Brainscapes“ bei der mir die Gestaltung der dargestellten Figur sehr gut gefallen hatte und so der Wunsch entstand diese noch einmal Großformatig als eigenständiges Werk darzustellen.
Inspiration hole ich mir aus einem breiten Kreis anderer Künstler*innen in Kombination mit eigenen Ideen und Erlebnissen. In meinem Prozess entstehen Bildideen meist erst auf dem Papier oder im Skizzenbuch dennoch ist die Inspiration für ein gutes oder fertiges Bild oftmals harte Arbeit. Frei nach Picasso: Ideen sind nur Ausgangspunkte. Um zu wissen, was man zeichnen will, muss man zu zeichnen anfangen.
Zu Anfang meines Prozesses steht meist eine grobe Idee die ich dann versuche, entweder in Vorskizzen oder direkt auf dem Blatt, möglichst kohärent auszuformulieren. Bei vielen meiner freien Arbeiten spielt das Endprodukt eine eher untergeordnete Rolle und es geht viel mehr um den Prozess und das verlieren in Details und Strukturen der Arbeit. Ganz wichtig ist mir bei meinen Werken Spaß und das verlieren in Details – sowohl beim Betrachter als auch bei mir – während des Schaffensprozesses.
In der 6. Bzw. 7. Klasse habe ich begonnen zu regelmäßiger zu zeichnen
und das kreative ausleben in der Gestaltung als mein persönliches
Frustventil zu begreifen. Intensiviert hat sich dieses zuerst erst Freizeitmäßige
Hobby ab der 9. Klasse zu welchem Zeitpunkt mir auch klar wurde das ich
einen Beruf im Kreativen bzw. Gestalterischen Bereich ergreifen möchte.